Bereits im Jahr 1997 wies ein Beitrag im Deutschen Ärzteblatt darauf hin, dass es sich bei einer Schutzimpfung keineswegs um einen harmlosen Eingriff in das Immunsystem handelt und Impfschäden nicht ausgeschlossen sind. [1] Dieser Hinweis erfolgte für normal zugelassene und demzufolge für ausreichend erforschte Impfstoffe!
Wie viel mehr Vorsicht und Risikoabwägung muss man dann bei dem nur bedingt zugelassenen mRNA-Impfstoff, der zudem einen vollkommen neuen medizinischen Ansatz verfolgt, walten lassen!
So äußerte sich der Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg, Dr. Sven Armbrust in einem Interview mit dem Nordkurier, dass es „viel zu viele offenen Fragen“ zur Sicherheit des Impfstoffes gibt.[2]
Auch STIKO-Chef Mertens sagt im Podcast der FAZ, „dass Aussagen über Langzeitschäden kaum möglich seien.“[3] Wir hoffen, im Interesse der Kinder, dass die STIKO dieses mal dem politischen Druck stand hält. (Siehe in diesem Zusammenhang auch unseren Beitrag Die neue STIKO-Empfehlung – wissenschaftlich fundiert oder politisch motiviert ?)
Liebe Eltern, lassen Sie sich bitte nicht in Panik von der Presse und von bestimmten „Gesundheitsexperten“ versetzen. Denn trotz erhöhter Ansteckungsrate durch die Delta-Variante ist es nicht zu einer „vermehrten Hospitalisierung der Kinder gekommen“.[2]
Im Zusammenhang mit der vermehrten Ansteckung von Kindern und Jugendlichen stellt sich nach unserer Meinung sogar die Frage: Ist eine natürliche Immunisierung der Kinder und Jugendlichen nicht sinnvoller?
Kinder und Jugendliche erkranken, wie zahlreiche Studien belegen, selten schwer an Covid-19 und auch Long-Covid ist bei Kindern und Jugendlichen sehr selten. [4][5][6]
Das Risiko an Covid-19 zu sterben ist für diese Altersgruppe extrem gering. Im Zeitraum vom 9. März 2020 bis 1. Dezember 2021 waren nach Angaben des RKI von 101.626 Menschen, die an oder mit Corona gestorben sind, 39 Kinder und Jugendliche im Alter von 0-19 Jahren, dies entspricht 0,038%. Angaben zu Vorerkrankungen sind in diesen Daten nicht enthalten.
Vielleicht ist Ihr Kind ja bereits immun, denn häufig verläuft die Krankheit bei Kindern asymptomatisch.[6]
Die natürliche Immunisierung durch eine Erkrankung bietet vermutlich einen besseren Schutz als die Impfung.
Der Erlanger Immunologe Prof. Dr. med. Christian Bogdan äußerte auf dem Internetportal inFranken.de, dass „die Immunantwort nach einer überstandenen Infektion im Allgemeinen breiter und robuster aus(fällt d.R.) als bei einer Impfung.“[7]
Sehr verständlich beschreibt die Kinder- und Familienpraxis Dr. Welte und Dr. Wenz in dem Beitrag Wissenswertes zur Corona-Impfung die Vorteile einer natürlichen Immunität.
Das Portal tkp.at veröffentlichte einen Beitrag mit 21 internationalen Studien, die nicht nur die langfristige Immunität der Genesenen belegen, sondern auch die Schädigungen des natürlichen Immunschutzes nach einer überstandenen Covid-19 Erkrankung durch die nachträgliche Impfung für möglich halten.[8]
Wir empfehlen Ihnen die auf unserer Webseite veröffentlichten Artikel der Kinder- und Familienpraxis Dr. Welte und Dr. Wenz
Wissenswertes zur Corona-Impfung
und
Auf den Punkt gebracht ! (10 Fragen aus dem Praxisalltag zum Thema Impfung von Kindern)
zu lesen, bevor Sie eine Impfentscheidung für Ihre Kinder treffen!
Quellen:
[1] https://www.aerzteblatt.de/archiv/6914/Schutzimpfungen-Aufklaerungspflicht-aus-juristischer-Sicht
[4] https://www.helmholtz.de/gesundheit/warum-sind-schwere-verlaeufe-bei-kindern-so-selten/
[5] https://www.meine-kinder-kriegt-ihr-nicht.de/blog/18-auf-den-punkt-gebracht