Wissenswertes zur Corona-Impfung

Meine Kinder kriegt Ihr nicht!

Immer wieder werden die Risiken der Corona-Impfung, einer neuartigen medizinischen Technologie, mit den Risiken anderer Impfstoffe, die seit Jahren erprobt sind, gleich gesetzt.

Das ist falsch!

In einem Artikel der Kinder- und Familienpraxis Dr. Welte und Dr. Wenz werden die Unterschiede sehr klar herausgearbeitet und speziell auf die Folgen für Kinder und Jugendliche eingegangen:

Die erste Impfung tätigte Edward Jenner im Jahre 1711, als er weitgehend ungefährliche Kuhpocken an Menschen verimpfte, um diese vor den gefährlichen Menschenpocken zu schützen. Dazu ritzte er die Haut der Impflinge mit einem durch Kuhpocken kontaminierten Messer, sodass die Kuhpocken ins Körperinnere gelangten und dort eine Immunreaktion auslösten, die vor den gefährlichen Menschpocken Schutz bieten sollte. Aus dieser Zeit stammt das Wort „Vaccine“, in dem sich Wort Vacca (die Kuh) zeigt.

Bei einer herkömmlichen Impfung wird also ein potenziell krankmachender, meist infektiöser Stoff in unseren Körper eingebracht. Auch diese Prozedur hat ihre Nebenwirkungen, aber man kann sagen, dass es die tägliche Aufgabe unseres Organismus ist, krankmachende Stoffe abzuwehren. Mit den neuen gentechnisch basierten „Impf“-Stoffen hat das Wort Impfung nun eine starke Veränderung erfahren. Bei den gentechnisch basierten Impfungen bekommen wir keinen abgeschwächten Keim eingeimpft, sondern eine Messenger-RNA (Biontech, Moderna) oder eine in eine Schimpansenvirushülle eingesetzte DNA (Vektorimpfstoffe von Astra Zenica, Johnson und Johnson, Sputnik).

Im Unterschied zur konventionellen Impfung, bei der der Körper direkt auf den krankmachenden Stoff mit einer Immunreaktion reagiert, wird unser Körper durch den neuen gentechnisch basierten Impfstoffen angeregt, selbst Virusanteile (und eben nicht wie gewohnt Antikörper) herzustellen. Der Körper wehrt sich also zunächst nicht gegen die eingeimpfte Substanz, sondern beginnt selbst mit der Herstellung des für ihn potenziell krankmachenden Virusanteils (Spikeprotein) Dies macht jede Zelle, die von dem RNA oder Vektor-Impfstoff erreicht wird. Also nahezu jedes Körperorgan in unterschiedlicher Stärke.

Das Coronavirus bedient sich bei einer Coronainfektion einem ähnlichen Mechanismus. Allerdings muss das Virus bei einer natürlichen Infektion den für das Virus mühevollen Weg von der Nasenschleimhaut bis ins Blut nehmen. Auf diesem Weg wird das Abwehrsystem immer wieder aufs Neue über Botenstoffe „informiert“, sodass das Virus entweder in den meisten Fällen vorzeitig eliminiert wird (es bleibt beim Schnupfen), oder es schafft es doch bis ins Körperinnere. Dort kann es bekannterweise dann auch zu schweren Coronaverläufen führen. Bei allen gespritzten (auch herkömmlichen) Impfungen landet das Virus ohne vorhergehende Information direkt im Körperinneren. Die immunologischen Reaktionen sind deshalb anders als bei der Wildinfektion.

Bei den derzeitigen gentechnischen Impfungen wird die „unser Zellsystem beeinflussende RNA oder DNA (Vektorimpfstoff) ebenfalls direkt ins Körperinnere gespritzt und es werden nun zunächst keine Antikörper gebildet, sondern die jeweiligen Körperzellen beginnen mit der Produktion von Coronavirusanteilen, dem Spikeprotein. Jede kontaminierte Zelle scheidet nun für eine gewisse Zeit dieses Spikeprotein aus. Allerdings mussten die Entwickler der neuen Impfstoffe die m-RNA mit besonderen Qualitäten ausstatten um eine entsprechend hohe Menge von Spikeproteinen zu erhalten:
a) Da der Körper die m-RNA zunächst als fremd erkennt muss sie geschützt werden. Dies geschieht durch Lipid(Fett)-Nanopartikel, die wiederum als Hilfsstoff das sehr allergene PEG (Polyethylenglykol) benötigen. PEG ist für die akuten allergischen Reaktionen bei dieser Impfung verantwortlich
b) Um eine schnelle Herstellung des Spikeproteins zu gewährleisten musste die m-RNA an verschiedenen Stellen verändert werden. Dies führt zu einer deutlich schnelleren Proteinbiosynthese, also zu einer schnelleren Spikeproteinbildung. Ausserdem musste das Start und Stop-Codon verändert werden. Hier besteht die wissenschaftliche Sorge einer ev. Fehlablesung der RNA und der Bildung von falschen Proteinen, mit ev. Einfluss auf das Zellgeschehen.
Der Fachausdruck heisst dazu: „Mistranslation“. Mistranslation zeigt sich nicht unbedingt als akute Impfnebenwirkung, sondern kann seine Probleme erst sehr viel später offenbaren. So zeigte sich im Tierversuch bei Mistranslation ein erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen und Krebs.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29096076/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29558247/
https://journals.plos.org/plosgenetics/article?id=10.1371/journal.pgen.1008017#pgen.1008017.ref019

Nachdem die Spikeproteine erfolgreich gebildet wurden und die Zelle verlassen haben, tritt das Immunsystem auf den Plan und stellt fest, dass es krankmachende Spikeproteine im Körper gibt und beginnt diese zu bekämpfen. Erst in dieser Phase werden also die gewünschten Antikörper gebildet. Allerdings nur gegen das Spikeprotein und nicht gegen das gesamte Virus. Untersucht man das Blut eines Geimpften auf Coronaantikörper, wird man nur Antikörper gegen das Spikeprotein finden, nicht aber gegen andere Oberflächenmoleküle des Coronavirus. Untersucht man dagegen das Blut eines Genesenen, so findet man Antikörper gegen sämtliche Virusbestandteile. Diese Immunität ist vermutlich stabiler als die Immunität durch die Impfung.

Nach einer gentechnisch basierten Coronaimpfung können nicht nur Antikörper gegen das Spikeprotein hergestellt werden, sondern ev. auch Antikörper gegen unsere Körperzellen, die das Spikeprotein herstellen. Dies könnte eine potenzielle Gefahrenquelle sein, denn der Körper richtet sich nun plötzlich gegen seine eigenen Zellen und damit gegen sich selbst. Wir kennen diesen Vorgang in der Medizin als Autoimmunprozess, der ebenfalls nicht als schnelle Impfnebenwirkung auftritt.

Deshalb heißt die notwendige Sicherheitsanforderung an jeglichen Impfstoff: Zeit! Zeit! Zeit!

Hier liegt das große Problem. Diese dringend notwendige Zeit war und ist nicht gegeben. Unter diesem Aspekt befremdet mich die neueste Empfehlung der Ständigen Impfkommission, die inzwischen die Impfung auch für Schwangere empfiehlt. Weltweit wurden die großen Impfkampagnen Anfang 2021 gestartet. Wer also damals schwanger wurde, wird sein Kind erst im Herbst 2021 erwarten. Aber schon jetzt weisen Studien nach, dass alle diese Kinder unbeschadet zur Welt kommen werden. Werden Sie das? Wie werden sie sich entwickeln? Auch hat die ständige Impfkommission ihre anfängliche zurückhaltende Einstellung zur Kinderimpfung aufgegeben, obwohl Kinder nachweislich kein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe haben.

https://www.impf-info.de/coronoia.html#der-kotau-der-kommission-16-08-2021

Die neue Empfehlung der Stiko erfolgte u.a. nach Dursicht amerikanischer Studien, die zeigen konnten, dass die gefürchtete Impfkomplikation der Herzmuskelentzündung wieder abheilt. Leider wissen wir alle nicht, wie es den jugendlichen Patienten gehen wird, die eine impfbedingte Herzmuskelentzündung hatten, wenn sie 20 Jahre älter geworden sind. Deutschland empfiehlt also erstmals in der Geschichte der Medizin eine Impfung für eine Bevölkerungsgruppe, die keine Angst vor der Erkrankung zu haben braucht, wohl aber durch die Impfung zu potenziellem Schaden kommen kann. Grossbritannien sprach übrigens für die Altersgruppe von 12-15 Jährigen keine Impfempfehlung aus.

https://www.gov.uk/government/news/jcvi-issues-updated-advice-on-covid-19-vaccination-of-children-aged-12-to-15

Inzwischen gibt es auch eine Studie, die nachweist, dass das Risiko einer Herzmuskelentzündung bei Jungs nach der Impfung größer ist als nach der Coronaerkrankung.

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.08.30.21262866v1

Und dennoch nennen wir das Ganze ein „Impfangebot“ für Jugendliche. Ich habe allerdings kaum einen Jugendlichen gesehen, der sich aus Sorge vor der Erkrankung impfen ließ. Viele Jugendliche lassen sich impfen, um wieder am normalen sozialen Leben teilnehmen zu können. Im Jugendjargon heißt das inzwischen „der Befreiungsstich“, der im Übrigen inzwischen auch durch Impfbusse an Schulen angeboten wird.

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/kinderaerzte-kritik-impfung-vor-schulen-100.html

Die derzeitige Rechtslage, wonach sich ein Jugendlicher ohne Einwilligung der Eltern impfen lassen kann, könnte in Einzelfällen zu unüberlegten Entscheidungen einzelner Jugendlicher führen.

https://www.swr.de/swraktuell/radio/corona-impfung-fuer-minderjaehrige-duerfen-sich-kinder-und-jugendliche-ohne-zustimmung-der-eltern-impfen-lassen-100.html

Wir danken der Kinder- und Familienpraxis Dr. Welte und Dr. Wenz dafür, dass wir den Text auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen.